Allergie und Anaphylaxie 

Hühnerei-Allergie

Ei gehört zu den 14 häufigsten Auslösern von allergischen Reaktionen. Gerade im Säuglingsalter kommt die Hühnereiallergie am zeit-häufigsten vor. Die gute Nachricht ist, dass sie meist nach wenigen Jahren auch wieder verloren geht und das Kleinkind eine Verträglichkeit gegen Ei entwickelt. Laut Deutschem Allergie- und Asthmabund vertragen mit dem 6. Lebensjahr 50 % der Kinder wieder Hühnerei. Beobachtungen zeigen auch, dass Hühnerei häufig verbacken oder gekocht nach nur ein bis zwei Jahren vertragen werden. Hier kann der Arzt oder ein Ernährungsberater zu Rate gezogen werden. 

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Nahrungsmittel-Allergie, -Unverträglichkeit und Zöliakie - Was ist was?

Handelt es sich um eine Nahrungsmittel-Allergie eine -Unverträglichkeit oder Zöliakie? Die Symptome können ähnlich sein, die Behandlung und schwere der Reaktionen jedoch unterschiedlich ausfallen. Was passiert überhaupt im Körper und was sind die jeweiligen Symptome. Eine Übersicht findet Ihr in dem Artikel. Treten wiederholt Symptome auf, ist es wichtig dies von einem Arzt abklären zu lassen, um entsprechend auf die erforderlichen Bedürfnisse eingehen zu können. 

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Ernährungs- und Symptomprotokoll führen

Allergien sind bei Kindern die häufigste chronische Erkrankung. Laut Allergiecheck leidet mittlerweile jedes sechste Kind an einer Allergie. Um herauszufinden, ob eine Allergie besteht, kann eine Blutuntersuchung oder Hauttests durchgeführt werden. Doch selbst die Befunde aus einem Bluttest geben noch keine 100%-ige Sicherheit darüber, ob wirklich eine Allergie besteht oder wie stark die Reaktion ist. Sie stellen nur Wahrscheinlichkeitswerte dar. Besteht also ein Verdacht auf eine Allergie oder Intoleranz, kann mittels Ernährungs- und Symptomprotokoll der Zusammenhang zwischen Lebensmitteln und Symptomen erforscht werden.  

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Ihr Kind hat Anaphylaxie - was nun?

Bei einer Anaphylaxie handelt es sich um die schwerste Form der allergischen Reaktion. Es ist eine Akutsituation, was bedeutet, dass die allergischen Reaktionen sehr schnell auftreten und dabei mehrere Organe oder der gesamte Körper betroffen sein kann. Der Schock ist die extremste Form der anaphylaktischen Reaktion. Das Immunsystem reagiert in diesem Fall mit einer Überreaktion, produziert viele Antikörper und setzt große Mengen an Histamin frei. Dabei werden schlagartig alle Blutgefäße geweitet, der  Blutdruck fällt ab, was zu einer Bewusstlosigkeit oder Kreislaufversagen führen kann. Das Histamin kann auch zu Verkrampfungen in den Atemwegen führen, sodass der Betroffene akute Atemnot hat. 

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Allergie - ein paar Fakten

Kinder sind besonders häufig von Nahrungsmittelallergien betroffen. Alleine die Anzahl der Schulkinder mit schweren Lebensmittelallergien hat sich laut dem Deutschen Allergie- und Asthmabund in den letzten 10 Jahren versiebenfacht. Je nach Alter unterscheiden sich die Auslöser einer Lebensmittelallergie. 

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